Music Made in Germany - mit Miriam Audrey Hannah

Music Made in Germany - mit Miriam Audrey Hannah

Der Podcast zur Radioshow

Transkript

Zurück zur Episode

(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.)

Dann begrüße ich euch in eurer Show. Diese Woche Musik Made in Germany widmen wir. Pathos, Polyester und poetischen Pop bringen diese Jungs in unsere Wirklichkeit und sind heute hier.

Herzlich willkommen Roy Bianco und die Aprozantiboys, in dem Fall Roy und Xanti. Schön, dass ihr da seid. Bienvenuti.

Es ist besonders, was ihr macht. Und ihr bringt so viel. Ich will eigentlich gar nicht sagen gute Laune, aber so eine ganz besondere Mischung aus Freiheit und Partylust und, ja, poetischem Pop.

Ich muss es wirklich so sagen, der ganz viel Amore versprüht und einfach die Lust mitzufeiern und mit euch mitzumachen. Wie ist das für euch entstanden und wann habt ihr gecheckt? Das funktioniert wirklich. Also unser Plan sozusagen geht auf und die Leute folgen uns.

Ja, poetischer Pop, das muss ich mir glatt aufschreiben. Das habe ich, diese Alliteration habe ich für unsere Musik auch noch nicht so gehört. Aber ich nehme die natürlich gerne in mein Poesiealbum mit.

Noch was mit P. Ja, also ich glaube, dass unsere Musik, du hast das schon recht gut auf den Punkt gebracht, für vieles steht, was viel gebraucht wird, nämlich Freiheit, Liebe und ein wenig Gelassenheit gegenüber den Dingen und mal einfach ausklinken. Und dann spielt es auch gar keine Rolle, ob man wie wir in den 80ern begonnen hat und eine lange Geschichte sich um uns herum entwickelt hat mit Auflösung, mit Höhen und Tiefen und jetzt eben diesem Comeback ab 2016 zu sechst wieder in Deutschland, im deutschsprachigen Raum einfach auf Tournee gehen konnten. Und wir waren gar nicht milde überrascht, dass so viel Anhang dann auch zu dieser Musik sich dann fand, weil egal wann, der Schlager, der verbindet über Generationen.

Das ist ein intergenerationales Gefühl und beschwingt einfach und gibt uns, denke ich, auch mit dieser Leichtigkeit Kraft für den Alltag. Wir nennen das immer diesen Eskapismus, dieses eskapistische Moment, einfach diesen Hedonismus in einer Illusion, in einer Traumwelt irgendwie zu feiern, die für uns gar nicht so geträumt ist, sondern sehr real natürlich. Aber am Ende muss man fast sagen, es kam alles so, wie wir das wollten.

Und Fortuna war uns auch sehr gnädig, das kann man sagen. Hart gearbeitet, Fortuna war uns gnädig, die Sterne standen günstig, so wie große Geschichte eben geschrieben wird. Wenn man dann zusammenpasst oder im Projekt stimmig ist, dann kriegt man das Glück sozusagen obendrauf geschenkt.

Das finde ich, das ist immer wieder so. Also wenn man dann sagt, ja, die haben jetzt mega Erfolg, ja, wir haben Glück gehabt jetzt. Aber vor dem Glück steht immer meistens sehr, sehr viel Substanz, die man selbst liefert.

Ich denke, das merkt man bei euch sehr. Das Glück ist mit den Tüchtigen. Wir sehen uns so auch als Arbeiterband und wir haben auch sehr, sehr lange, sehr hart dafür gearbeitet, dass wir an diesen Punkten sind.

Aber ja, dieser Glück ist natürlich auch immer dabei. Kann nie schaden. Wie erklärt ihr euch denn diesen, ja, ich nenne es jetzt mal kollektiven Wunsch auch von den Leuten, von euren Fans, von nicht nur Fans, sondern jeder eigentlich, der euch irgendwie hört oder mitbekommt, sagt Ach, witzig, das ist ja cool oder es berührt irgendwie die Leute.

Und wie erklärt ihr euch dieses Bedürfnis von den Leuten nach? Ja, Amore, Apparate, Musik, Adria-Gefühl. Wie ist die Zeit? Ist auch gerade günstig, glaube ich. Ich glaube, die Menschen haben allgemein ein großes Bedürfnis nach Eskapismus und auch nach Escapade, die wir beide natürlich, alles, weil wir uns die Zeit gut liefern können, sowieso allgemein die Grundlage, dass wir Menschen gerne unterhalten werden wollen mit Unterhaltungsmusik, die natürlich aber auch Haltung und Begeisterung ist bei uns.

Und das andere ist natürlich das Thema Italien, das, glaube ich, für den deutschsprachigen Raum wie kein anderes Thema und kein anderes Land eigentlich so viel Sehnsucht, für Nostalgie, jeder kennt das, dass man dort als Kind schon im Urlaub war und so viele gelebte, aber vielleicht auch nie gelebte Vorstellungen und Ideen von diesem Land und von dieser Kultur hat. Und das bedienen wir natürlich als Meister unseres Bergs sehr gerne, weil wir natürlich selbst auch von dieser Zeit und von all dem geprägt wurden. Ja, ihr seid Meister eures Handwerks des Italo-Schlager-Pops.

Was ist denn der größte Antrieb in eurer Musik? Die Sehnsucht und die Darstellung von dem Italo-Pop oder auch Selbstinszenierung? Ich glaube, das eine schließt das andere absolut nicht aus. Jeder Künstler, egal wie authentisch er sich auf der Bühne geben mag, ob er nun Roy Bianco heißt oder sonst irgendwelche anderen Namen, spielt eine Rolle. Also Authentizität ist immer, ja, zumindest schon mal schwer kritisch in Frage zu stellen, wenn Menschen sagen, sie sind authentisch.

Das macht's, also das ist gefährlich, würde ich sagen. Wenn man das schon sagt, meinst du? Ja, ich glaube, es ist lieber, glaubt man Menschen, die vielleicht eher einen unauthentischen Eindruck machen, zumindest was in der Unterhaltung geht, weil da entwirft sich ja dann auch erst die große Kunst. Und ich glaube, unser Motor ist einerseits natürlich diese Sehnsucht, die gerade in Deutschsprachen immer abgelegt wurde, Richtung Süden.

Diese Ferien für immer, diese Freisein von Sorge, diese sehr naive Idee von Dolce Vita, so ein Begriff, der einfach sagt, okay, man lebt im Hier und Jetzt und lässt die Vergangenheit Vergangenheit sein und die Zukunft. Was weiß ich, ob die überhaupt kommt? Das sind alles so Begriffe, die uns natürlich begleiten und aus der wir unsere Kraft am Ende auch schöpfen und so tolle Musik schreiben dürfen. Jetzt habe ich mich ganz schön verrannt, aber ich glaube, ich habe die Frage beantwortet.

Eure Musik ist ja auch so wie so eine Urlaubsliebe, so frei und lädt auch zum Träumen und vor allem zum Mitfeiern ein, dass man irgendwie so sagt, gerade für die Deutschen ist das ja so wichtig. Hey, Leute, jetzt dürft ihr feiern. Und das ist irgendwie wie so der Gong von eurer Inszenierung, von eurer Bühnenshow, von euren Songs, so der Gong für die Deutschen.

Auf geht's. Jetzt könnt ihr auch mal euch gehen lassen und wirklich feiern. Woran erkennt ihr denn den perfekten Sommerhit oder einen perfekten Hit von euch? Und wie viel Arbeit ist das? Der perfekte Sommerhit muss auch nicht der allgemein perfekte Hit sein, denn jeder Song funktioniert immer so in seinem Kontext und auch nicht jeder Hit von uns ist so ein Sommerhit.

Also der perfekte Sommerhit hat, glaube ich, auch sehr viel mit dem richtigen Kontext zu tun. Auch immer das des jeweiligen Jahres funktioniert, glaube ich, ganz, ganz immanent durch dieses Sehnsuchtsgefühl von ich kann mit diesem Song mich, keine Ahnung, zwei, drei, vier Minuten dorthin beamen, wo wahrscheinlich dieser Hit niemals stattgefunden hat oder vielleicht noch stattfindet. Ich kann mit diesem Song Urlaub machen, sei es jetzt wirklich in Italien oder sei es zu Hause auf meinem Balkon.

Ja, der perfekte Sommerhit, der muss schon auch alle gesellschaftlichen Schichten abholen, das ist schon auch wichtig. Also wenn man sich Sommerhit nennen möchte für mein ganzes Land, dann muss es schon auf jeden Fall auch ein universell umsetzbarer Song sein. Und das zu schaffen, ohne dass er platt ist, das ist, glaube ich, schon die große Kunst.

Ja, es war jetzt gar nicht so, man verbindet halt eure Musik mit der Sehnsucht auf jeden Fall, nach Urlaub und Freiheit in Italien oder so. Es ging jetzt gar nicht so um den Sommerhit, sondern einfach um einen typischen Hit von euch. Wenn ihr den entstehen lässt, ob ihr dann schon direkt merkt, keine Ahnung, so was wie Bella Napoli.

Ja, das kennt irgendwie wirklich jeder, ich würde sagen, durch alle Altersschichten durch. Hier meine Omi ist 95, die hat den Song gekannt. Und auch meine Cousine ist 10 und die hat auch gesagt, ja, geil.

Wusstet ihr, oder wenn es die größeren Hits von euch sind, war euch das direkt bewusst, okay, das wird ein Hit? Habt ihr es selbst irgendwie gespürt oder ist es erst entstanden? Nee, das merkt man auf jeden Fall schnell, wenn es ein Hit ist. Ja, natürlich. Also wenn das schon im Kontext von uns sechs kreativen Köpfen funktioniert, dann kann man sich normalerweise sicher sein, dass das auch ein Land mit 80 Millionen Menschen abholen könnte.

Okay, cool. Was war denn, ich meine, ihr seid jetzt schon angekommen im Pop-Himmel. Was war denn euer größter Moment der Dekadenz bisher? Dekadenz, ja, das ist ein schöner Begriff.

Ja, ich glaube, wir gönnen uns schon viel, aber auch nicht zu viel. Ich glaube, wahre Dekadenz ist immer auch, das Maß zu behalten und zu wissen, wo man, ja, oder das ist nicht, glaube ich, die wahre Dekadenz. Aber ich glaube, für uns ist es schon, wir sind eine Arbeiterband, Santi hat es gerade eben vorhin schon gesagt, und möchten, glaube ich, gar nicht so abartig einer Dekadenz dann auch frönen.

Du weißt nicht, was, früher haben wir das gemacht. Ich bin ein bisschen überspitzt. Ja, ich meinte einfach so, weil ihr habt ja wirklich wahnsinnigen Erfolg, was auch freut, dass das auch so möglich ist und so.

Da habe ich halt gedacht, gibt es vielleicht so einen Moment, weißt du, wo ihr es voll übertrieben habt, wo ihr gedacht habt, so, ja, okay, komm, mir ist scheißegal, Champagner mit dem Schwert. Nein, ich weiß es nicht. Aber gibt es irgendwie was, wo ihr sagt, da haben wir es einfach mal übertrieben und zwar gut.

Authentisch in unserer bescheidenheit. Und ich meine, wir übertreiben es auch immer gut auf der Bühne, muss man schon aussagen. Ich glaube, das ist unser Platz, um wirklich die Dekadenz zu feiern und mal so einen Korken teilen zu lassen in aller Possenhaftigkeit.

Das macht dann meistens Ralf Robin, unser Keyboarder. Und ja, also ich bin und Tanti ist ja auch da auf dieser Bühne diesen 90 Minuten, 120 Minuten Show dann komplett übergeschnappt. Also da fliegen schon mal ein paar Sicherungen raus.

Dekadenz ist auch nicht mehr zeitgenössisch. Also wir haben ja unsere Zeit in den 80ern und 90ern gehabt. Da hat es auch nicht mehr gepasst.

Aber heutzutage die Dekadenz, man geht ja voll mit der Zeit. Deswegen sind wir heute ja auch noch so angesagt, würde ich sagen, weil wir auf jeden Fall immer geschaut haben, dass wir zeitgenössisch bleiben. Man selbst ist ja auch irgendwie Opfer seiner Zeit und irgendwie auch schwimmt auch irgendwie ein bisschen, auch wenn man sich versucht dagegen zu wehren mit dem Strom.

Und ja, die gelebte Dekadenz ist häufig einfach vorbei. Ja, das holt mich auch persönlich auch nicht mehr ab. Also muss ich, also wenn ich mir das dann anschaue, ob Social Media und so weiter, wenn dann Dekadenz zur Schau gestellt wird, weiß ich nicht, ist irgendwie, ist ein Relikt des letzten Jahrhunderts.

Vielleicht kommt es ja wieder. Aber im Moment nicht. Wir sind mal ein paar Jahre frei von Dekadenz, glaube ich.

Oder bei vielen auf jeden Fall. Nehmt uns mal mit. Ihr sagt viel, ja, wir kommen von früher und oder wir haben eine lange Bandgeschichte, Höhen und Tiefen und so weiter.

Aber viele nehmen euch jetzt wirklich wahr, wie ihr jetzt seid. Und immer, wenn man irgendwie auch im Vorfeld vom Interview, wo ich gesagt habe, aber die kommen echt, wusste ich gar nicht. Und also ihr seid wirklich sehr im Hier und Jetzt, was ich sehr gut finde.

Das Frühjahr gibt es für viele irgendwie gar nicht. Also vielen von uns war es gar nicht bewusst, dass ihr schon so lange da seid. Viele denken, ihr seid Shootingstars, Junge.

Ja, das ist ja auch schön. Also ich nehme das, wir nehmen das Kompliment als ewiger Newcomer immer gerne mit. Warum nicht Shootingstar sein? Stern, Sternschnuppe.

Ich bin gerne eine Sternschnuppe, die 40 Jahre über das Firmament zieht. Aber ich glaube, es spielt für viele einfach auch gar keine Rolle. In erster Instanz, weil die Musik sie überzeugt und weil die Musik einfach Spaß macht.

Und wir fordern das auch von niemanden so zu 100 Prozent ein, dass man jetzt quasi, um die Musik zu verstehen, alles kennen muss. Ich glaube, das macht ein gutes Werk, eine ganze Werksammlung einfach aus im Oeuvre, dass man irgendwo einsteigen kann, sich dann so durchfuchsen will, wenn das einem gefällt. Dann kommt man vielleicht in die Tiefen der Geschichte hinein und merkt, oh, da ist ja noch mehr als nur bei einem klassischen Pop-Act.

Es gibt einfach eine ganze Geschichte, die vor dieser Zeit spielte. Und für die Menschen, die sich damit nicht berühren lassen wollen, ist das, glaube ich, auch vollkommen in Ordnung. Man kann die Menschen nicht zu ihrem Glück zwingen.

Für die Leute, die euch noch nicht live gesehen haben, ihr seid ja wirklich auch viel unterwegs. Ihr seid voll der angesagte Act, jeder will euch auch haben, ist ja auch klar. Nehmt uns doch mal mit, was passiert denn, bevor ihr auf die Bühne geht? Und was erwartet einen, wenn man sich eure Show anguckt? Ich glaube, wenn man sich unsere Show anguckt, dann muss man sich danach nie mehr wieder eine andere Show von einem anderen Künstler oder Künstlerin anschauen.

Stichwort Dekadenz. Ja, genau, ab und zu kommt halt dann der alte Schlagerstoff noch durch. Nein, eine Show von Balbiak und Deruntatipo ist natürlich eine große Unterhaltungsschau aus großen Gesten, großen Gefühlen, großem Italo-Schlager, der aber dann auch, glaube ich, auch mal sehr rockig daherkommt, was, glaube ich, auch vielen unserer Fans sehr gut gefällt.

Wir sind eine echte Band. Wir spielen unsere Instrumente alle live. Da kommt nichts vom Band, sondern wir sind echte sechs Musiker, die da Musik machen.

Und ich glaube, das grenzt uns auch immer ein bisschen ab von vielen anderen Schlager-Acts da draußen. Und deswegen besuchen, glaube ich, viele unser Konzert. Ja, und vor dem Konzert, Mai, was passiert vor dem Konzert? Da braucht natürlich jeder noch mal kurz seinen Tunnelblick.

Jeder kehrt noch mal kurz in sich. Und dann gibt es für uns alle gemeinsam mit unserem Team aber noch ein Ritual, wo wir uns gemeinsam entschwingen in die Show, damit dann auch jeder seine 110 Prozent geben kann. Und das ist für uns immer noch ganz wichtig.

Während draußen vor der Bühne schon die Massen toben und sich unsere Playlist anhören, die da kurz vor der Show läuft. Gibt es einen Preis, den ihr für euren stabilen, steilen Erfolg gezahlt habt? Oder fühlt es sich für euch so leicht an, wie es aussieht? Das ist eine gute Frage, die ist uns noch nicht so oft gestellt worden oder vielleicht zum ersten Mal sogar heute. Es ist super anstrengend.

Das muss man, glaube ich, wirklich sagen, auch wenn wir das so leicht aussehen lassen. Das ist ja auch wirklich das Trend, den großen Künstler vom Normalen, dass man es einfach so leicht aussehen lässt. Also je leichter es aussieht, ist vielleicht sogar die Gleichung.

Umso anstrengender ist es meistens auch in der Vorbereitung. Ich meine, zu Riesenkonzerte zu spielen, gerade auch als sechsköpfige Band, ist Vorarbeit einfach auch immens, weil wir sehr großen Wert darauf legen, wie unsere Show einfach aussieht, vom Bühnenbild, von den Abläufen. Bedarf einiges an Machbarkeitsstudien, nenne ich es jetzt mal, ob das wirklich drin ist, so wie wir uns das vielleicht in unserem Überschnappen vorstellen oder ob es eben nicht drin ist.

Und die Show, diese 90 bis 120 Minuten Bühnenprogramm sind wirklich nur der kleinste Teil eigentlich von unserer allgemeinen, tagtäglichen Arbeit. Also wir arbeiten jetzt seit unserem ersten Comeback, Best-of-Album Greatest Hits 2020, das haben wir 2019 aufgenommen, arbeiten wir eigentlich quasi durch mit einigen Unterbrechungen. Aber es macht natürlich viel Spaß.

Wir bekommen auch viel zurück. Es ist gut, auch so einen Erfolg zu bekommen und so eine Zuneigung zu erfahren nach Jahren, die vielleicht auch mit Corona und so eher dürftig ausgefallen sind in unserer Branche allgemein. Aber für uns hat sich alles gelohnt und ausgezahlt.

Und wir ernten jetzt mal die Früchte, deren tarten Pflanzen wir vor Jahren gesetzt haben. Das ist schön. Und wir können alle teilhaben und den Weg mit euch gemeinsam gehen.

Ihr Lieben, wenn Konzertende und wenn Plakate hochgehen und Fans irgendwas machen, was ist euer Wunsch? Was soll auf den Plakaten stehen, bevor ihr von der Bühne geht? Ich fand immer sehr lustig. Es gab mal eine Zeit vor zwei Jahren, da kam eine Person, häufig auf unsere Konzerte, die ein Schild hochhielt, auf dem stand Roy, ich bin kein Kind von dir. Das fand ich sehr unterhaltsam.

Sati, hast du auch einen Wunsch? Ja, das Beste ist, wenn die Leute da was lustig Kreatives draufschreiben. Ich sehe das sehr gerne ins Publikum schweifend. Und dann passieren da die wildesten Sachen.

Also wenn Leute auch dann so verkleidet oder derlei kommen, dann wird das alles so ein bisschen ironisch, humoristisch, aber auch bei richtigem Publikum. Das ist immer ein sehr großer Spaß. Und das dürfen sich die Leute dann selbst überlegen.

Gerne, ich spiele den Ball gerne an unsere Tifosi und unsere Fans weiter. Lasst euch auch was einfallen. Wir lassen uns ja auch was einfallen.

Wie lange hält für euch so ein Konzertabend, so eine Bühnenshow von euch? Wie lange hält es an? Also ist das, wie lange wirkt es nach, das gute Gift? Meistens müssen wir direkt danach in den Bus und über Nacht in die nächste Stadt fahren. Deswegen... Oh, jetzt hör auf, das so entromantisieren. Du musst was anderes sagen, Sati.

Das kannst du uns nicht antun. Ja, wir stellen uns dann immer auf den Balkon noch, rauchen eine Zigarette, trinken ein Glas Wein und memorieren uns den Abend noch mal herbei und lassen die Gedanken schweifen und schauen in den Himmel und erwarten einen fallenden Stern. Ich danke dir sehr für dieses Bild und damit herzlichen Dank an Roy und Sati von Hina von Satiboys.

Ich wünsche euch einen wunderschönen Sommer. Vielen Dank. Ich wünsche euch, dass es weiter so nach oben geht, steilerweise.

Und wir kommen zu euch und feiern mit euch. Vielen Dank für die Einladung. Herzlichen Dank dir.

(Transkribiert von TurboScribe.ai. Upgrade auf Unbegrenzt, um diese Nachricht zu entfernen.)

Über diesen Podcast

Das ist der Podcast zu Music Made in Germany - Die Radioshow. In den Folgen hört ihr das komplette Interview mit den Stars aus der deutschen Musikszene!

von und mit Music Made in Germany

Abonnieren

Follow us